Hypnosetherapie


Hypnose in der psychotherapeutischen Praxis

 

Als Psychotherapeutin und ausgebildete Hypnosetherapeutin habe ich langjährige Hypnosepraxis-Erfahrung.

Indikationen: psychisch bedingte Krankheiten, chronische Schmerzzustände, Schlaflosigkeit, vegetative Dystonie, Nervosität, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, psychische Probleme wie Phobien, Ängste, Unsicherheit, Sprachstörungen, mangelndes Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsunfähigkeit, Depressionen, Burnout usw.

 

 

Die Geschichte der Hypnose

Die Geschichte der Hypnose, die als seelische Krankenbehandlung eine jahrhundertealte Tradition hat, ist schwierig zu beschreiben, weil sich die Bezeichnung für hypnotische Zustände laufend ändert. Dieser Prozess ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Erste wissenschaftliche Beschreibungen begannen Ende des 18. Jahrhunderts ('Magnetismus animalis') durch den deutschen Arzt A. Mesmer. Der Arzt Milton H. Erickson wurde durch seine einzigartige Begabung, Menschen in Trance zu heilen, bereits zu Lebzeiten zur Legende (20. Jht).



Was ist Hypnose?

Es ist schwierig, den Zustand der Hypnose zu definieren. Vereinfacht dargestellt ist es ein Zustand, in welchem das Bewusstsein sich konzentriert, eingeengt auf etwas Bestimmtes. Die körperlichen Funktionen sind herabgesetzt, während die geistigen aktiv bleiben. Bei einer Ruhehypnose erreichen wir eine höchste geistige Konzentration bei körperlicher Tiefenentspannung.

 




Anwendung

Mit der modernen Hypnosetherapie kann man Erfolge bei praktisch allen psychisch bedingten Störungen und Krankheiten erreichen. Zusätzlich kann man sie bei organischen Krankheiten als Unterstützung der medizinischen Therapie anwenden. Zur Schmerzausschaltung wird sie von Zahnärzten, Gynäkologen und in der Kinderchirurgie angewandt. Kinder sind für Suggestionen in Spital- und Operationssituationen besonders zugänglich. Sogar Operationen können mit Hypnose ohne Narkosemittel schmerzfrei durchgeführt werden. Dafür muss der Patient aber zeitaufwändig trainiert werden. Die hypnotische Führung vor einer Operation kann von Anästhesisten genutzt werden. Abgesehen vom subjektiv angenehmeren Erlebnis vor dem Eingriff, könnte dadurch bis zu 50% an Narkosemitteln eingespart werden.
Die Psychotherapeuten und Psychiater verwenden die Hypnosetherapie bei den verschiedensten psychischen Problemen. Die Hypnose war die erste Form der Psychotherapie überhaupt und wurde angewandt, lange bevor Sigmund Freud die Psychoanalyse erfand. Die moderne stützende Hypnosetherapie ist im Wesentlichen symptomorientiert. Viele seelische Störungen bessern sich, wenn das Symptom zurückgeht. Die eigenen Ressourcen (Fähigkeiten) werden gestärkt.



Suggestion als Basis einer Hypnosebehandlung

 

Jeder normale Mensch ist beeinflussbar, suggestibel. Man unterscheidet zwischen allgemeiner Suggestibilität, die von einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen abhängt und situationsabhängige Suggestibilität, die je nach Grundstimmung und Situation verschieden ist. Durch verschiedene Arbeitsweisen kann die innere und äussere Haltung des Patienten beeinflusst werden. In der Hypnose wird ein unterwacher Bewusstseinszustand eingeleitet, bevor man die therapeutischen Suggestionen gibt.



Selbsthypnose

Die meisten Menschen erlernen die Selbsthypnose als Mittel zur Tiefenentspannung (z. B. Autogenes Training), als Mittel gegen Stress und deren Störungen oder zum Stärken des Selbstvertrauens und Durchsetzungsvermögens (Mentaltraining, Alphatraining, Positives Denken, Meditation usw.)

 

"Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab"

(Marc Aurel)